Im Betriebsurlaub vom 23.12.2024 - 1.1.2025 bleibt unsere Praxis geschlossen.
Bitte wenden Sie sich an den ärztlichen Bereitschaftsdienst in der Steiermark Straße 12, Ludwigshafen
Das Neuropsychiatricum in Ludwigshafen versteht sich als integratives Kompetenzzentrum im Bereich aller neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen. Die große Praxisgemeinschaft verfügt über Spezialisten in verschiedenen Fachrichtungen mit langjährigen Behandlungserfahrungen.
Zusätzlich zum Praxisbetrieb betreut die Praxis zahlreiche Heime und Krankenhäuser und pflegt eine enge Zusammenarbeit mit Hausärzten, Fachärzten und Fachkliniken.
Regionales MS-Zentrum (Mitglied der DMSG)
QM zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2021
Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie
Qualifikation:
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Lebenslauf:
Tätigkeitsschwerpunkte:
Mitgliedschaften:
Facharzt Psychiatrie und
Neurologie
Qualifikation:
Facharzt für Psychiatrie und Neurologie
Lebenslauf:
Tätigkeitsschwerpunkte:
Gutachterliche Tätigkeit:
Mitgliedschaften:
Facharzt Neurologie
Qualifikation:
Facharzt Neurologie
Zusatzqualifikation:
Verkehrsmedizin
Lebenslauf:
Tätigkeitsschwerpunkte:
Mitgliedschaften:
Fachärztin Neurologie
Qualifikation:
Facharzt Neurologie
Zusatzqualifikation: Zertifikat für EMG und EEG
Lebenslauf:
Tätigkeitsschwerpunkte:
Mitgliedschaften:
Facharzt Neurologie
Qualifikation:
Facharzt für Neurologie
Zusatzqualifikation: Notfallmedizin, Intensivmedizin
Lebenslauf:
Tätigkeitsschwerpunkte:
Mitgliedschaften:
Mit dem kompletten Spektrum der modernen Diagnostik setzen wir die Schwerpunkte u. a. in der Abklärung und Behandlung folgender Erkrankungen:
Patienten mit neurologischen Erkrankungen in Gehirn, Rückenmark und peripheren Nerven, wie z.B.:
:: Multiple Sklerose
:: Dementielle Erkrankungen
:: Schlaganfall
:: Morbus Parkinson
:: Periphere Nervenerkrankungen
:: Epilepsie
:: Erkrankungen des Rückenmarks
Patienten mit seelischen und psychosomatischen Erkrankungen wie z.B.:
:: Depression und Angsterkrankungen
:: Bipolare affektive Erkrankungen
:: Zwangsstörungen
:: Schlafstörungen
:: Schizophrene Psychosen
:: Chronische Schmerzstörungen
Wir verfügen über umfangreiche Diagnose- und Behandlungsmethoden und ein gutes Netzwerk in umliegende Praxen und Fachkliniken.
Mit der Elektroencephalographie (EEG, Elektro = Strom, Encephalon = Gehirn, Graphie = Aufzeichnung) lassen sich Hirnströme als Messeinheit für eine elektrische Aktivität des Gehirns bestimmen.
Bei der Elektroencephalographie werden Elektroden, die in regelmäßiger Anordnung in einer Art Haube befestigt sind, auf dem Kopf platziert. Die Spannungsunterschiede zwischen den einzelnen Elektroden (Hirnströme) stellen sich auf dem Monitor wellenförmig dar und können ausgewertet werden. Die Elektroencephalographie ist ungefährlich und schmerzlos und dauert in der Regel 20 Minuten. Zusätzliche Provokationsmethoden (wie Hyperventilation, Photostimulation und Schlafentzug) können helfen, zum Beispiel epilepsietypische Veränderungen darzustellen, die in der normalen EEG-Ableitung nicht sichtbar sind.
Die Elektroencephalographie wird angewendet bei:
Verdacht auf Krampfanfälle (Epilepsie) sowie begleitend bei Epilepsietherapie, bei lokalen Veränderungen im Gehirn (zum Beispiel Hirntumore, Durchblutungsstörungen), bei unklaren Bewusstseinstrübungen und bei allgemeinen Hirnprozessen (Demenz, Gehirnentzündungen, erhöhter Hirndruck, Vergiftungen).
Die Doppler- und Duplexsonographie ist eine spezielle Ultraschalluntersuchung, mit der die Fließgeschwindigkeit des Blutes in den Gefäßen gemessen wird.
Der Ultraschallkopf sendet Ultraschallwellen einer bestimmten Frequenz aus. Trifft dieses Schallwellenbündel auf die Blutkörperchen in den Gefäßen, wird ein Teil der Wellen mit veränderter Frequenz reflektiert. Die Frequenzänderung hängt von der Bewegung der Blutkörperchen ab. An Gefäßverengungen verändert sich die Fließgeschwindigkeit und die Fließrichtung der Blutkörperchen. Das lässt sich auf verschiedene Arten darstellen, beispielsweise akustisch als Töne im Rahmen der Dopplersonographie oder farbcodiert im Ultraschallbild im Rahmen der Duplexsonographie. In der Regel wird dabei duplexsonographisch der Verlauf der Blutgefässe, das Gefäßkaliber und die Beschaffenheit der Gefäßinnenschicht beurteilt. Daraus kann man zum Beispiel Verengungen an den Arterien, die das zentrale Nervensystem versorgen, beurteilen. Die dopplersonographische Untersuchung ist schmerzlos und dauert ca. 10 Minuten.
Mit dieser Methode können die Gefäße am Hals, die sogenannten hirnzuführenden Gefäße, untersucht werden, aber auch die Gefäße im Kopf, indem mit einer speziellen Sonde durch den Schädelknochen (transkranielle Dopplersonographie - TCD) geschallt wird.
Die Elektromyographie ist ein technisches Verfahren, bei dem die natürliche elektrische Aktivität eines Muskels durch Elektroden gemessen wird.
Das EMG dient der Einordnung über die Art und Schwere verschiedener Muskel- und Nervenerkrankungen. Die Methode gibt Hinweise auf die Lokalisation, die Spezifität und die Dynamik eines neuromuskulären Prozesses.
Bei dem Nadel-EMG werden in einem Muskel sterile dünne bipolare Nadelelektroden eingestochen. Die Elektroden werden in der Mitte des Muskels angebracht, da nur für diese Position Referenzwerte zur Verfügung stehen und der Einstich weniger schmerzhaft ist.
Die Elektromyographie wird dann durchgeführt, wenn ein Verdacht entweder auf eine Muskelkrankheit oder auf eine Nervenschädigung besteht, bei der eine Muskelschwäche auftritt. Die Frage, ob die Erkrankung muskulär (Myopathie) oder nervlich (Neuropathie) bedingt ist, kann durch diese Untersuchung eindeutig geklärt werden.
Kontraindikationen: Einnahme blutverdünnender Medikamente (z.B. Marcumar), andere erbliche oder erworbene Blutgerinnungsstörungen. Bei HIV-Infektionen und Hepatitis sollte der Arzt darüber informiert werden, da in diesem Fall Einwegnadeln benutzt werden.
Die Elektroneurographie ist eine Untersuchung der Nervenleitung. Sie wird an peripheren Nerven angewendet. Dabei lässt sich die Geschwindigkeit bestimmen, mit der ein Nerv elektrische Signale weiterleitet (Nervenleitgeschwindigkeit). Außerdem wird gemessen, wie gut eine elektrische Nervenreizung auf den entsprechenden Muskel übertragen wird (neuromuskuläre Überleitung).
Bei der Neurographie wird der zu untersuchende Nerv an mindestens 2 Stellen in seinem Verlauf elektrisch gereizt. Gemessen wird die Zeit, die von der Nervenreizung bis zur Reaktion (Kontraktion) des dazu gehörigen Muskels vergeht. Diese Zeit ist sehr kurz, nur wenige tausendstel Sekunden und muss elektronisch bestimmt werden. Die Muskelkontraktion wird mit Hilfe einer Oberflächenelektrode von einem Computer registriert.
Aus der Differenz der Leitungszeiten und der Strecke zwischen den beiden Reizungsorten wird die Geschwindigkeit der Nervenleitung errechnet. Die Differenzbildung ist wichtig, weil bei der alleinigen Messung zwischen einem Reizort und dem Muskel immer auch die Übertragung vom Nerv auf den Muskel mitgemessen wird.
Mit Hilfe der Neurographie kann man verschiedene periphere Nervenerkrankungen einordnen.
Die elektrischen Schläge bei der Neurographie empfinden die Patienten häufig als etwas unangenehm, aber erträglich. Ernsthafte Komplikationen sind nicht bekannt.
Indikation:
Ersterkrankung mehrerer Nerven (Polyneuropathie) zum Beispiel durch Alkohol, Diabetes mellitus, Nierenerkrankungen oder entzündliche Störungen.
Erkrankungen einzelner Nerven (Monopathien) z.B. durch Kompressionssyndrome (Carpaltunnel-Syndrom, Sulcus-ulnaris-Syndrom) oder nach Verletzungen.
Erkrankungen der Nervenwurzel (Radikulopathie) z.B. durch Bandscheibenvorfälle
Erkrankungen der Nervenvorderhornzellen z.B. amyotrophische Lateralsklerose
Erbliche Nervenerkrankungen.
Kontraindikationen:
z.B. Marcumar, andere erbliche oder erworbene Blutgerinnungsstörungen.
Bei HIV und Hepatitis sollte der Arzt informiert werden, da in diesem Fall Einwegnadeln benutzt werden.
Die evozierten Potentiale sind Verfahren zur Messung von Leitung und Antwort auf verschiedene Reize in Nervenbahnen und Gehirn. Mit Hilfe der Ableitung und Aufzeichnung der evozierten Potentiale können Störungen erfasst werden, welche das Gehirn und die Nerven betreffen.
Zu diesem Zweck werden dem Patienten Elektroden am Kopf befestigt, welche die Hirnströme messen. Spezifische Reize (visuelle, akustische oder sensorische) sorgen nur für eine minimale Veränderung dieser Hirnstromaktivität in bestimmten Arealen des Gehirns. An der Form und dem zeitlichen Auftreten dieser Reizantworten lassen sich Leitungs- und Verarbeitungsstörungen erkennen.
Die evozierten Potentiale geben die Möglichkeit, verschiedene Sinnessysteme neurophysiologisch zu untersuchen.
Somato-sensibel evozierte Potentiale (SEP):
Nach elektrischer Reizung eines peripheren Nerven und Ableitung der Antworten auf der Kopfhaut können wichtige Informationen über die Funktion der sensiblen Bahnen des Nervensystems gewonnen werden.
Akustisch evozierte Potentiale (AEP):
Über einen Kopfhörer werden nach Bestimmung der Hörschwelle akustische Reize angeboten, deren Reizverarbeitung im Innenohr und im Bereich des Hirnstamms gemessen wird.
Visuell evozierte Potentiale (VEP):
Durch das Auftreten optischer Reize auf der Netzhaut der Augen werden elektrochemische Prozesse ausgelöst, die der neuronalen optischen Signalverarbeitung dienen. Die hierdurch im Hinterhauptslappen des Gehirns entstehenden Potentialschwankungen werden als visuell evozierte Potentiale am Hinterhaupt abgeleitet.
Die Auswertung erfolgt für beide Augen getrennt.
Indikation:
Die VEP dienen insbesondere der Erkennung und Beobachtung von Störungen des Sehnervs und der Sehbahn wie bei multipler Sklerose, Tumoren, Durchblutungsstörungen und Entzündungen.
Die AEP können bei Verdacht auf Kleinhirnbrückentumore, Hirnstammprozesse sowie zur Früherkennung und Unterscheidung von Hörstörungen eingesetzt werden.
Die SEP finden ihre speziellen Anwendungen in der Höhenlokalisation von Rückenmarkprozessen (Tumoren, Querschnittlähmungen) und in der Diagnostik der Chorea Huntington.
Es sind keine Risiken und Nebenwirkungen der evozierten Potentiale bekannt.
Die Auslösung somato-sensibel evozierter Potentiale (SEP) darf bei Patienten mit Herzschrittmacher nicht angewendet werden.
Die neuropsychologische Diagnostik dient zur Erkennung und Quantifizierung sowie zur Verlaufsbeobachtungen von psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen, im Zusammenhang mit Gedächtnis-, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen verbunden sind.
Mittels verschiedener Tests können das Kurzzeitgedächtnis, die Konzentrations- und Merkfähigkeit, das Abstraktionsvermögen und die allgemeine Orientierung beurteilt werden. Die neuropsychologische Testung dient in erster Linie der Untersuchung der Hirnleistungen (z.B. zur Diagnostik dementieller Erkrankungen), kann aber auch bestimmte geistige Defizite wie z.B. nach einem stattgehabten Schlaganfall oder bei chronisch-entzündlichen Hirnerkrankungen aufdecken. Neben der Testung kann zur Förderung der geistigen Leistungsfähigkeit auch ein Hirnleistungstraining (siehe IGEL-Leistungen) durchgeführt werden.
In unserem Zentrum können zahlreiche diagnostische Laboruntersuchungen erfolgen. Die Indikationsstellung orientiert sich streng an den Empfehlungen und Leitlinien der Fachgesellschaften (z.B. DGN).
Die Diagnostik umfasst neben den üblichen Routinelaborparametern wie Blutbild, Elektrolyte, Muskelenzyme auch endokrinologische Parameter und spezifische Antikörperuntersuchungen.
Ferner können Serumspiegelbestimmungen von Antiepileptika und Lithium, Stimmungsstabilisatoren und Antipsychotika untersucht werden. In speziellen Fällen kann auch eine neuro-genetische Laboruntersuchung erfolgen.
In der Regel sind die meisten Verfahren zur Probengewinnung ungefährlich. Bei Blutentnahme aus einer Vene sind leichte Blutergüsse möglich. Bei sachgerechter Durchführung ist die Gefahr einer größeren Nachblutung und einer Infektion der Entnahmestelle sehr gering.
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